Wie meine Frau zu ihrer Lesbenfrisur kam
Die Frau, die ich liebe, ist nicht lesbisch, obwohl sie manchmal Sex mit Frauen hat. Sie bezeichnet sich nicht mal als "bi", sondern einfach als sinnlich, geil, lebensfroh und ungehemmt. Sie meint, dass Frauen vom Lecken mehr verstehen als Männer. Das leuchtet mir ein, Männer verstehen ja auch – dazu müssen sie nicht schwul oder bi sein – mehr vom Blasen und Wichsen als die meisten Frauen. Es ist einfach nützlich zu wissen, was sich wie anfühlt.
Aber ich schweife ab. Irgendwann mal kamen wir auf die 30er Jahre in Berlin zu sprechen, und die Mode damals. Lesbische Frauen traten in Herrenanzügen und mit langen Zigarettenspitzen als "kesser Vater" auf, oder sie hatten gegeltes, straff gescheiteltes Haar. So eine Frisur hätte ich auch gern mal, sagte die Frau, die ich liebe, womit haben die das damals wohl gemacht?
Mit Pomade, vermutete ich. Oder Brillantine, ich kenne den Unterschied nicht. Und dann hatte ich eine Idee und schlug vor, ins Black Hole zu gehen. Dort gibt es einen Herrenüberschusskeller, in dem es stockdunkel ist, und in dem jede und jeder sich nach Herzenslust vögeln lassen kann. Oder sich aktiv mit den Körpern vergnügen, die sich dort im Dunkeln ertasten lassen. Die Frau die ich liebe ist gern dort, wenn sie ihren Unersättlichkeitsschub hat. Dann hilft ihr nur, dass jeder über sie rübersteigen darf, der will. Mir tut das ein bisschen weh, wenn sie von allen gefickt wird, aber auch das findet sie geil. Dass es mir ein bisschen weh tut, macht sie nur noch geiler. Aber sie entschuldigt sich danach auch und sagt "Schatz, ich konnte nicht anders, die waren alle so wahnsinnig gierig. Und ich so geil. Was sollte ich denn machen?"
Na, da kann man wohl nichts anderes machen, als seinen Arsch hinhalten. Immerhin geht sie nicht einfach allein hin, wenn sie sich durchficken lassen will, sondern fragt mich, ob ich mitwill.
Wir gingen ins Black Hole, und meine Frau zog sich alsbald bis auf den BH aus und verschwand in der Dunkelkammer. Aber diesmal schmollte ich nicht an der Bar, sondern ging hinterher.
Vorher holte ich mir am Tresen einen Block, auf den ich schrieb: "Bitte spritzt der Frau, die nur einen BH anhat, möglichst in die Haare. Danke!" Den Zettel pinnte ich mit einer Reißzwecke an die Tür, und dann tastete ich mich durch zwei Vorhänge ins Herz der Finsternis. Meine Frau wurde schon auf dem Bett in der Mitte gefickt, ich weiß nicht von wem, und ich wichste ihr stumm die Clit. Es kamen mehrere Personen rein. Vermutlich zwei Pärchen, denn ich hörte mindestens zwei Frauenstimmen, aber auch Solo-Männer. Es wurden immer mehr, die sich an der Frau, die ich liebe, vergnügten bzw. vergingen, denn einige von ihnen kamen mir ziemlich grob vor. Und tatsächlich wichsten sie meiner Frau auf den Kopf und ins Gesicht, während eine der Pärchen-Frauen vor ihr kniete und ihre Pussy leckte. Die Fremde wurde dabei offenbar von ihrem Lover gebumst, es klatsche jedenfalls jemand rhythmisch gegen ihren Hintern. Irgendjemand lutschte mir den Schwanz, meine Frau war's jedenfalls nicht.
Während die Schwänze an ihr und in ihr zugange waren, tastete sie soviele wie möglich ab und wichste einige Schwänze. Auch meinen, aber nurkurz, und ich war froh, dass ich keine Piercings oder sonstige ertastbare Merkmale hatte. Ob ich ihr wohl bekannt vorkam? Es wurde eng im Raum, offenbar hatte sich das Projekt im Club rumgesprochen. Es war auch heiß und feucht. Viele kamen direkt aus der Dusche.
Meine Frau war nicht in der Dusche gewesen, aber sie war von innen und außen nass. Vor allem von außen, weil sie schwitzte und ihr die unbekannten Wichser ziemlich wahllos überall hinspritzten, nicht nur auf den Kopf. Sie ist meistens nicht laut beim Orgasmus, sie hatte früher zuviel Pettings im Kino. Deswegen kann ich nicht sagen, wieviele Orgasmen sie jetzt hatte, aber zwei, drei waren es mindestens. Wenn sie in der richtigen Stimmung ist, dann kann sie – mit Pausen – stundenlang vögeln und es kommt ihr mehr oder weniger intensiv ein Dutzend Male.
Es waren jetzt noch mehr Frauen in dem Darkroom. Eine war an die Wand gekettet, das hatte ich ertastet. Es hatten sich Grüppchen gebildet, und da sich niemand mehr um mich kümmerte, beugte ich mich zu der Frau, die ich mehr liebe als alle anderen, hinunter und flüsterte: "Ich geh jetzt raus."
"Ich wusste, dass du da bist. Warte, ich fick noch schnell zu Ende und komme mit." Der Typ, mit dem sie vögelte, gab sich richtig Mühe, zog seinen Schwanz raus und spritzte über ihren Kopf. Ich konnte es nicht sehen, aber die Geräusche waren eindeutig.
Dann tasteten wir uns zur Tür und traten blinzelnd in die Bar. Ich mit einem ordentlichen Ständer im zu kleinen Slip meiner Frau, sie mit dem passenden BH und über und über mit Sperma besudelt. "Du hast ja gar nicht abgespritzt", sagte sie überrascht und tastete nach meiner Keule unter dem nassen Stoff. Hatte ich tatsächlich nicht. Ich war kurz davor gewesen, vor allem, als sie mich gewichst hatte, ohne mich zu sehen, aber sie hatte zu früh – oder rechtzeitig? – aufgehört.
In der Sitzecke neben dem Tresen war ein Paar am Vögeln, während ein Spanner zusah. Ich ging zur Garderobe am Eingang und nahm den Kamm, den ich zuhause noch rasch eingesteckt hatte, aus meiner Manteltasche. Damit kämmte ich meiner Frau, die in einem der Sessel Platz genommen hatte, das spermanasse Haar.
"So haben sich die Frauen in den Goldenen Zwanzigern", sagte ich, "die Haare glatt gemacht."
"Was du nicht alles weißt", sagte meine Frau bewwundernd und fing an, mir ganz behutsam einen zu blasen.