Story: EMAIL FÜR DICH! J, Teil 2 (Hardcore)

von Stefanie Andres (Email: spacegirl60@hotmail.com), Carola, Leo, Christoph

und Boris (Email: IwishUheaven@hotmail.com)

LOVESEXY...

Manchmal träume ich von einer neuen Welt...einer Welt, in der all unsere Masken fallen und in der es niemand mehr für notwendig erachtet, sich verstecken zu müssen.

Ich male mir diese neue Welt in den buntesten Farben aus, in allen Farben, die ich mir nur vorstellen kann – und in noch ganz anderen Spiegelungen des Lichts, die in Träumen geboren werden und diese Welt dann niemals mehr verlassen.

Diese Farben manifestieren sich in Wesen, wie sie zauberhafter nicht sein können. Verschiedenartige Wesen schillernd und gleißend in ihrer Schönheit, gleich dem Anblick eines tosenden Wasserfalls, in dessen Myriaden von niedergehenden Wasserperlen das Licht der Sonne sich spiegelt.

Jede dieser Wasserperlen tanzt ihren ganz eigenen Tanz auf dem Weg in die Tiefe, um sich dann doch – ganz am Ende ihres kurzen und doch ewigen Weges – mit all den anderen auf dem Grund des Beckens zu vereinen in einem tosenden Crescendo voller Macht und unendlicher Schönheit...

In den ganz besonderen Augenblicken, in denen es mir möglich wird, so wunderschön zu kommen, dass ich mich selbst und die ganze Welt in diesem beinahe nichtendenwollenden Gefühl so einzigartiger Geilheit vergesse, einer Lust, die dann jede einzelne Zelle meines Körpers erfaßt – in diesen magischen Sekunden fühle ich mich wie eine jener unsterblichen Wasserperlen, deren Macht und Schönheit allein darauf beruht, sich unaufhaltsam und in unwiderstehlicher Weise mit dem Ganzen dort unten auf dem Grund zu vereinen...


"Lovesexy – The feeling U get when U fall in love not with a girl or boy but with the heaven’s above" Prince






Re: Lovesexy...


von Leo am Januar 08, 1999 um 21:32:13


als Antwort auf Lovesexy... von Stefanie am Januar 07, 1999 um 21:41:18:




Nicht zu toppen. Wirklich gut.

Deshalb werde und kann ich auch nicht mit Poesie antworten und beziehe mich nicht direkt auf das Gedicht.

Zweierlei ging mir aber beim Lesen durch den Kopf. Einmal, wie tief müssen doch Frauen Orgasmen empfinden können, um so darüber zu schreiben (Neid?) und zum Zweiten, wie anders sind doch zugegebenermaßen meine Bilder, die "dabei" vor mir aufsteigen. Eines scheint aber beiden Geschlechtern gemeinsam zu sein, man/frau möchte die Empfindungen (mit-)teilen, warum ist das Auslösende nur so unterschiedlich?

Wann werden Frauen (wieder) akzeptieren können, dass Männer auch auf profane Reize reagieren, die man stilistisch aber auch aufwerten und zelebrieren kann?

Viele Männer haben nach langer Umschulung durch das "erstarkte" Schwache Geschlecht dazugelernt, bis hin zur Selbstverleugnung der eigenen Triebe, um den Gang vieler Frauen in eine Lesbokratie zu verhindern.

Ich weiß zwar mittlerweile, welche Säfte mich dazu veranlassen, beim Anblick von ein paar Hautlappen aus dem Häuschen zu geraten und welchem tieferen Zweck es zu dienen scheint, doch nüchtern betrachtet stehe ich wahrscheinlich genauso wie die Frauen nach wie vor ratlos vor diesem Phänomen, es ist aber so und es macht Spaß und solange es keinem weh tut, so what?

Männer sind doch (arme) Schweine. Ein ganzer Wirtschaftszweig und Heerscharen von Damen leben von und mit diesem Phänomen und rümpfen weitgehend verständnislos die Nase? Oder sind sie bei der neuen Rollenfindung nach zugegebener langer Unterdrückung über das Ziel weit hinausgeschossen? Ist Sexualität nur richtig, wie Frauen sie empfinden und Männer sind nur geile Böcke?


Ich bin, soweit mir das möglich ist zu beurteilen, im Bewußtsein der Gleichberechtigung von Männern und Frauen aufgewachsen und respektiere die Empfindungen des anderen Geschlechts, wieso ist das umgekehrt so schwer? Leo






Stefanie an Carola:


Subject: Weichzeichner...deaktiviert


Liebe Carola,

sorry, dass es diesmal so lange gedauert hat, bis ich dir antworte; doch wegen einiger technischer Probleme klappte mit "Hotmail" in den letzten beiden Tagen so gut wie gar nichts...und so konnte ich "nur" träumen, wie deine wunderbare "Geschichte von uns" weitergehen könnte...J .

Die von mir gewählte Überschrift "Weichzeichner...deaktiviert" deutet dir ja schon an, in welche Richtung sich unsere Spiele entwickeln, aber erst möchte ich dir deine Frage(n) beantworten (bevor ich mich nicht mehr bremsen kann ).

Ich schreibe nur in meiner Freizeit, so als kleines Hobby J , Kurzgeschichten (erotische, aber auch andere, z.B. Fantasy). Dies "beruflich" zu tun wäre schön, weil ich dann einfach mehr Zeit dafür hätte, aber so muß ich mich halt in meiner Freizeit aufs Schreiben konzentrieren.

Ich bin froh, dass ich dich mit den beiden Bildern nicht vor den Kopf gestoßen habe und war erleichtert, dass auch du solche Photos zu schätzen weißt .

Vielleicht schicke ich dir ja heute wieder eins mit , um deine Phantasie noch mehr in Schwung zu bringen .

Du hast mir so wunderschön geschildert, wie du auf meine letzte Mail gekommen bist, dass es einen regelrechten "Bumerangeffekt" auf mich hatte und mein Höschen schon beim ersten Lesen deiner Email klatschnaß LOL wurde. Ich hab’s mir dann gleich so richtig schön besorgt, indem ich deine Story ausdruckte, mir’s gemütlich machte und noch einmal gelesen habe, was du mir geschrieben hast (bin nicht weit gekommen , dafür aber umso schöner...mit meinen Fingern an schönen Stellen J ). Wie oft ich deine Mail gelesen habe, weiß ich nicht, aber ich bin noch öfter darauf gekommen . So wie du schreibst, kann man ja nur so richtig schön geil werden, liebe Caro .

Aber mal sehen, was jetzt weiter passiert mit uns beiden, wo die Luft ja schon fast am Kochen, die Spannung zwischen uns kaum noch auszuhalten und die Atmosphäre des Raumes, den wir durch unsere subtile Interaktion regelrecht verzaubert haben, geladen ist mit erotischer Energie und einer fast schon absoluten Lüsternheit.

Während ich deine Blicke zwischen meinen Beinen spüre, sie fühle wie eine sanfte und doch durchdringende Liebkosung, nehme ich deinen Duft wahr J , der wie eine halluzinogene Droge auf mich wirkt und farbenprächtige Bilder in der Frequenz eines Stroboskops vor meinem inneren Auge ablaufen läßt, so intensiv, dass mein Körper sich bereits jetzt (nur leicht, weil ich mich bemühe, zu kontrollieren, die Beherrschung nicht völlig zu verlieren) aufbäumt und ich das erstemal komme , ohne mich zwischen den Beinen berührt zu haben. Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist oder ob auch du zu sehr in dieser veränderten Wahrnehmung "gefangen" bist, um überhaupt noch klar denken, Details analysieren (das war Steffi, die eben gekommen ist..) zu können.

Ich ahne, was du am liebsten tun würdest, während deine Blicke mich weiter penetrieren und ich...dich..das erstemal vollkommen nackt sehe, deinen Körper wahrnehme wie eine Skulptur aus reinem Licht, aufgeheizt und durchdrungen von deinem inneren Feuer, das sich auf jede einzelne Zelle meines Körpers überträgt, Agni in mir wach werden und Wünsche und Begierden an die Oberfläche kommen läßt, die ich nun nicht mehr aufhalten kann (noch will ) und einfach handle, meinen Körper "machen" lasse was auch immer er tun will, um direkt auf deinen Körper zu antworten.

Meine Hand greift nach deiner Hand zwischen deinen Beinen, ganz leicht, und du machst Platz für meine Finger, die da mühelos eindringen, wo dein süßes schwarzes Fell für mich Platz gelassen hat. Du stöhnst auf, lehnst dich vor, dein Hintern über meinem Gesicht, und du gleitest mit deinen Lippen, deiner Zunge über meinen Bauchnabel hinweg tiefer...berührst mit deiner Zunge die Feuchtigkeit auf meinen geheimen Lippen, die du nun so deutlich sehen und schmecken kannst.

Während ich mit zwei Fingern langsam ein und aus fahre, den Lauten lausche, die wir von uns geben , sehe ich an deiner Bewegung, dass du mehr willst...ich nehme die Hand zurück, umfasse deine Pobacken und ziehe dich sanft auf mein Gesicht herunter, den Mund bereits leicht geöffnet für dich, Caro...und kann es kaum erwarten, dich zu schmecken..tauche mit meiner Zunge in dich ein, lecke durch deinen schwarzen Busch, koste jedes einzelne Härchen, schmecke die Feuchtigkeit auf deinen Schamlippen, sauge sanft an deinem Kitzler...während ich mit meinen Händen unablässig deinen heißen Arsch streichle und gleichzeitig spüre, wie du mich immer wilder auszulecken beginnst J ...oh Gott, wie mich die Vorstellung allein schon geil macht, süße Carola. Bitte tu das alles mit mir, schreib mir weiter, was du mit mir anstellst...und bitte, schreib mir, wenn du kannst, heute noch, dass ich etwas mitnehmen kann von dir (bin eine Woche auf einem Seminar und komme erst Freitag wieder, wundere dich also nicht, wenn ich erst Freitagabend antworten kann L ), das mich "warmhält", wenn ich dort in meinem Bett liege und deine Mail wieder und wieder lesen werde.

Mach alles mit mir, scheue vor nichts zurück...ich will alles, was du dir erträumst . Mach mich so spitz, dass ich selbst während des Seminars an nichts anderes denken kann als an das, was du mit mir tun willst,,

Küsse auf deinen süßen Po und überallhin

Stefanie






Carola an Stefanie:


Subject: Re: Weichzeichner...deaktiviert


Liebste Steffi,

war ich erleichtert, als ich endlich deine Mail in meinem Briefkasten gefunden habe. Wie sehnsüchtig hatte ich die letzten Tage darauf gewartet. Und wie sehr verwünsche ich jetzt die moderne Technik, die es uns nicht erlaubt hat, schneller mit unserer Geschichte weiterzumachen. So mußte ich mich also immer wieder mit deinen alten Mails begnügen, mich beim Gedanken daran, dass das alles wirklich passiert, streicheln und verwöhnen, und mir nichts sehnlicher wünschen, als dich in meinen Armen halten zu können.

Die Vorstellung, mindestens eine Woche nichts von dir lesen und spüren zu können, erschreckt mich zutiefst, aber da muß ich wohl durch. Wenigstens habe ich deine bisherigen Mails und deine sehr anregenden Bilder. Ich werde mal sehen, ob ich im Netz auch welche finde, die mir gefallen. Dann schick ich dir auch welche.

So, und weiter geht es nun:

Mit geschlossenen Augen genieße ich deine Zunge zwischen meinen Beinen, deine Lippen an meinen und ich fühle, wie warme und doch eiskalte Schauer meinen Körper wie Wellen durchziehen. Ich schmecke deine feuchte Geilheit auf meiner Zunge, während ich mit beiden Händen deinen Arsch umfasse und zärtlich knete. Immer wieder kann ich spüren, wie Wogen der Erregung dich durchlaufen, deinen Körper und deine Pobacken zum Erzittern bringen.

Langsam lasse ich den Zeigefinger in deine nasse Pussy gleiten. Sie nimmt mich richtig gierig auf, zieht an meinem Finger, als wolle sie mich nie mehr loslassen. Und trotzdem ziehe ich ihn wieder raus. Im flackernden Licht der Kerzen glänzt er feucht. Mit dem Finger gleite ich langsam etwas weiter hinab bis zu deinem Poloch. Ich umspiele es zärtlich, massiere ganz langsam und dringe immer wieder mal wenige Millimeter ein. Gefällt dir das?

Dabei vergesse ich aber nicht, genüßlich an deinem Kitzler zu saugen, der groß und hart zwischen meinen Lippen liegt.

Wieder spüre ich deine weiche Zunge, wie sie mein empfindlichstes Körperteil umspielt, liebkost, leckt. Die Wärme zwischen meinen Beinen wird immer heftiger, immer drängender. Ich beginne langsam – ohne es selbst richtig zu merken – mit meinem Becken über deinem Gesicht zu kreisen. Millionen kleiner zärtlicher Ameisen marschieren über meinen Rücken, über meine Wirbelsäule und über meine Schulterblätter. Das Kribbeln ist bald nicht mehr auszuhalten. Mein Körper steht in Flammen und nur deine Zunge kann ihn löschen. Unaufhaltsam rase ich einem wahnsinnigen Orgasmus entgegen. Aber ich will noch nicht.

Ich will deine Zunge noch genießen, deine zärtlichen Berührungen spüren. Ich wehre mich mit aller Kraft gegen das tolle Gefühl. Ich wehre mich, wehre mich...und komme mit der gewaltigen Wucht eines Vulkanausbruchs. Ich schreie auf vor Wonne, während du gierig den Saft meiner Erregung aus mir heraus leckst.

Mein Herz rast, mein Atem klingt wie eine Dampflok und für einen kurzen Augenblick ist die Welt um mich herum verschwunden. Ich vergesse alles: mich, dich, den ganzen Rest. Für mich gibt es nichts, außer dieses gewaltige Wogen in meinem Körper, das mich erzittern und beben läßt.

Langsam ebbt dieses süße Gefühl ab und ich spüre wieder, wie du immer noch zärtlich an meinem Kitzler knabberst. Und gleichzeitig weiß ich, dass das noch nicht alles war. Ich will mehr, viel mehr. Ich will die ganze Nacht hindurch deine Haut spüren, deinen Duft in mich aufnehmen, deinen Geschmack genießen.

Ich will dich zum Rasen bringen, will, dass dein Körper von Orgasmen geschüttelt wird, wie er sie noch nie erlebt hat, und will, dass du das gleiche mit mir tust.

Wirst du das für mich tun? Und falls ja, wie?

Liebste Steffi, du wirst jetzt vielleicht lachen. Eigentlich wollte ich mich in unserer Geschichte noch nicht so schnell kommen lassen, aber ich hab mir deine Berührungen so lebhaft vorgestellt, dass ich in dem Moment, in dem ich das geschildert habe, tatsächlich gekommen bin. Und ich bin sicher, dass das noch nicht das letzte Mal war! grins

Mittlerweile bin ich schon so gierig nach deinen Worten, nach unseren Vorstellungen und Phantasien, dass ich selbst an dich denke, wenn ich mich abends im Bett vor dem Einschlafen noch langsam und genüßlich streichle und befriedige. Ich wünsche mir dann jedesmal, es wäre nicht nur Phantasie, sondern die Realität. Was aber immer Realität ist, ist der Höhepunkt, bei dem ich jedesmal dein Gesicht (das ich ja gar nicht kenne) vor mir sehe. Ich sehe dann, wie du zufrieden lächelst und mir zuzuflüstern scheinst, wie sehr du das auch genießt.

Laß mich bitte nicht so lange warten.

Ich küsse dich heiß und innig überall auf deiner zarten Haut

Caro




Re: Visionen


von Christoph am Januar 08, 1999 um 02:27:32


als Antwort auf: Lovesexy... von Stefanie am Januar 07, 1999 um 21:41:18:


Hi,

Stefanie, Du bist einfach unglaublich, und ich kann nicht glauben, dass diese vielen Worte, die in meiner Phantasie zu einer wundervollen, mysteriösen, surrealen Welt aus schillernden Farben und Formen verschmelzen, dass ich schon fast denke sie würde reell existieren, den Weg zu mir gefunden haben.

Aber vielleicht gibt es dieses Paradies wirklich noch irgendwo in unseren Herzen, und wir sind vielleicht irgendwann, wenn wir gelernt haben unsere geistigen Fähigkeiten zu nutzen um uns eins werden zu lassen mit allem, was uns umgibt, in der Lage uns dort zu begegnen, zu verweilen, abseits von jeglichen menschlichen Schwächen, denen wir alltäglich begegnen, uns vollkommen fallen zu lassen, um unseren Geist an der Lust der Anderen, die zu einem Ganzen mit allem verschmelzen, zu nähren.


Leider trüben sich meine ach so wundervollen Gedanken, wenn ich weiterlese und an Stefanie, Melanie und Boris denke, für die diese glitzernde Weltvorstellung gerade zerbrochen ist.


Ich möchte vor allem Euch Dreien, aber auch allen Anderen noch etwas mit auf den Weg geben:


Freudvoll

Und leidvoll,

Gedankenvoll sein,

Hangen

Und bangen

In schwebender Pein,

Himmelhoch jauchzend,

Zu Tode betrübt –

Glücklich allein

Ist die Seele, die liebt.


Johann Wolfgang von Goethe "Klärchens Lied"


Alles liebe und Frieden

wünscht Euch

Christoph




Stefanie an Carola:


Subject: Mach’s mir, Caro..


Liebe Carola,

danke für deine so schnelle Antwort, Baby J . Du hast mich mit deiner Mail so unglaublich angemacht, dass ich seither an nichts anderes mehr denken kann als an das, was wir zusammen tun und immer wieder und immer weiter miteinander tun werden . Auch ich will noch viel mehr, und einiges davon werde ich dir gleich geben, liebe Carola J , aber zuvor möchte ich mir eine Sorge von der Seele schreiben...

Auch ich denke in letzter Zeit sehr oft an dich, wenn ich mit mir spiele...ich sehe dein Gesicht, deinen Körper vor mir, als seist du tatsächlich hier..und manchmal glaube ich fast, ich könnte die Feuchtigkeit zwischen deinen Beinen schmecken LOL.

Es ist alles so echt, so real, wenn ich dann so richtig schön abgehe, dass es einfach perfekt ist . Perfekt, wie es ist – und ich glaube, es könnte nicht schöner sein, wenn wir uns IRL treffen würden. Ich hätte Angst davor und könnte es auch niemals tun, so sehr ich es mir – wenn ich fast fliege J - wünsche. Aber glaub mir, es könnte nie so sein wie das, was wir hier erleben. Besser als hier könnten wir es uns niemals machen , weil jede von uns die Vision einer Halbgöttin vor Augen hat. Die Realität (sofern es objektiv überhaupt eine Realität gibt) müßte dagegen verblassen, ganz egal, was wir tun würden – und es würde nie wieder so sein wie jetzt. Wir würden beide enttäuscht sein.

Alles ist möglich im Netz, Carola, laß es uns hier tun, ja? Laß uns bitte weiter soviele schöne Dinge erleben wie jetzt und hier, wenn ich kaum mehr an mich halten kann und mir das Licht der Kerzen vorstelle, das unsere Körper sanft streichelt und immer wieder neue schöne Stellen erhellt, dann wieder mit den Schatten spielt, die mal hier, mal dort auftauchen und dann wieder verschwinden, als seien sie nie dagewesen J .

Ich liebe es, wie du mit deinen Händen meinen Arsch umfaßt, ihn sanft knetest – während ich dich wie verrückt mit der Zunge bediene – und mir dann einen Finger in die Pussi steckst. Oh Gott, ich möchte ihn festhalten, süße Caro, aber..uuh..du nimmst ihn so schnell raus, dass ich glaube, mir bleibt das Herz stehen J . Was du aber dann..anfängst, mit mir zu tun, kann ich kaum glauben..so geil, dass ich mit deinen glitschigen Haaren im Mund laut aufstöhnen muß, als ich spüre, wie dein von meinen geilen Säften feuchter Zeigefinger mein kleines Arschloch sanft kitzelnd massiert und dann (oh Gott, ist das heiß, liebe Carola! ) ganz leicht, nur ganz wenig..von hinten in mich eindringt. Es ist nicht auszuhalten für mich, was du da Unanständiges mit mir tust, und ich widerstehe nur mit Mühe dem Drang, deinen Finger zu ficken J . Stattdessen...genieße ich das Gefühl deines kreisenden Beckens auf meinem Gesicht, rieche und schmecke deinen Saft, knabbere ganz leicht an deinen geheimen Lippen und stelle mir Dinge vor...Dinge, die wir noch nicht getan haben, die ich unbedingt mit dir tun will (während ich das hier schreibe, liebe Carola, mache ich immer wieder eine kleine Pause, speichere kurz ab, um die Sekunden zu nutzen, mir den Finger zu geben..meinen Saft abzulecken und mir dabei vorzustellen, dass ich deinen trinke ) und werde dabei vollkommen überrascht von deinem gewaltigen Orgasmus, der nun direkt in meinem Gesicht abgeht , mich regelrecht badet in deinen Säften, die ich gierig auslecke, so gierig, dass du kurz hintereinander – im Abstand von nur wenigen Sekunden – noch zweimal kommst. Ich spüre, wie du erschöpft auf mir zusammensinkst, fühle deinen süßen Schweiß auf meinem Körper und genieße es für einen Moment, dich einfach zu halten, deine Arschbacken zu streicheln, meinen Bauch an deinen Brustwarzen zu reiben und ganz sanft..soo sanft..weiter an deinem Kitzler zu knabbern.

Ich weiß, dass das noch nicht alles war, was diese Nacht passiert, und ich genieße die Sekunden, in denen du wieder Atem schöpfst...neue Kräfte sammelst für mich .

Ich muß kurz eingeschlafen sein, denn als ich wieder zu mir komme, spüre ich deinen Mund auf meinem, fühle die Zunge, die tastet und Einlaß begehrt J . Ich öffne meinen Mund ganz leicht und komme dir mit meiner Zunge entgegen, lasse dich von dir kosten und wir geben unseren Geschmack einander weiter. Es ist schön, deine Nippel an meinen zu spüren, und wir knien uns auf das Bett, um mehr Bewegungsfreiheit für unsere Hände zu haben, während wir uns weiter küssen..mit unseren feuchten Zungen spielen, als gebe es nur noch das kribbelnde Gefühl, das dadurch...uns ganz, rundum erfaßt und wohlig wärmt J .

Es macht mich irre, als du mit deiner Zunge über meine Lippen fährst, mein Gesicht, meinen Hals zu lecken beginnst, um dann...einen meiner Nippel ganz sanft zwischen die Zähne zu nehmen und leicht zu beißen. Stromschläge schießen durch meinen Körper...meine Linke greift keineswegs sanft, nein..diesmal sehr direkt zwischen deine Beine und ich beginne, dich mit meinem Mittelfinger zu vögeln..höre, wie du zwischen den Zähnen heraus stöhnst, meinen spitzen Nippel noch nasser machst mit deinem Speichel..und ich entziehe mich langsam deinen Zähnen, lächle dich an (während ich dich immer noch mit dem Finger ficke, mit dem Daumen dabei immer wieder über deinen Kitzler fahre), drehe mich um und gehe...ganz langsam...nun auf Ellenbogen und Knie, strecke dir meinen heißen Arsch entgegen und hoffe, dass du weißt, was ich jetzt brauche, süße Carola..

Bitte, BITTE schreib mir noch heute, wenn es irgendwie geht. Es wird sehr schwer für mich, die ganze Woche ohne deine scharfen Mails auszukommen. Du machst mich so unglaublich heiß, dass ich nur noch an unsere kleinen "Schweinereien" denken kann.

Ich werde jetzt etwas Sport machen, dann ein Bad nehmen und zwischen 21 und 22 Uhr noch ein paarmal in meinen Briefkasten schauen, um zu sehen, ob da noch was Süßes von dir auf mich wartet. Bitte mach mir die Woche so kurz wie möglich und laß mich noch etwas Längeres mitnehmen von dir, dass ich’s mir wieder und wieder besorgen kann, während ich an dich denke..

Ich küsse deine Füße, lecke deine Zehen, beiße sanft in deine Fersen und komme tausendmal für dich

Deine Stefanie




Bereits zu diesem Zeitpunkt war ich mir sicher, dass ich Carola in meiner Seminarwoche wirklich vermissen würde – eine Frau, die ich noch nie in meinem Leben gesehen hatte und lediglich aus ein paar Emails zu kennen glaubte .

Doch die Gefühle, die sich zwischen uns abspielten, waren so intensiv geworden..es knisterte regelrecht vor Erotik – ich konnte wirklich kaum die Finger von mir lassen, wenn ich mir vorstellte oder einfach nur darüber schrieb, was ich gerne mit ihr tun würde J . Ich hatte noch keinerlei Erfahrungen mit lesbischer Liebe, und dennoch – ich konnte mir kaum vorstellen, dass es in der Wirklichkeit noch intensiver sein konnte als das, was ich im Cyberspace erlebte. Doch ich sollte mich täuschen..

ENDE TEIL 2